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Best Practices zur Steigerung der Beteiligung von Kolleg*innen an Unternehmensvideos

In diesem Artikel zeigen wir, wie ihr mehr Mitarbeitende zur Teilnahme an Unternehmensvideos bewegt.

Oliver Wegner
Oliver Wegner
23.5.2024
Lesezeit:
4 min.

Die Verwendung von Videos als Teil der Unternehmenskommunikation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Unternehmensvideos können zum Onboarding von Mitarbeitenden, zur Schulung, zur C-Level Kommunikation, für Produktupdates und für vieles mehr verwendet werden. Allerdings kann es eine Herausforderung sein, genügend Mitarbeitende zu finden, die sich freiwillig an der Produktion dieser Videos beteiligen wollen.

Eine hohe Beteiligung von Kolleg*innen an Unternehmensvideos kann jedoch von großer Bedeutung sein, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens zu erhöhen. Ebenfalls ist eine hohe Beteiligung entscheidend, um viele Projekte überhaupt erst realisieren zu können. Wie können Unternehmen also sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden bereit sind, an Unternehmensvideos teilzunehmen?

In diesem Blogartikel stellen wir Best Practices zur Steigerung der Beteiligung von Kolleg*innen an Unternehmensvideos vor.

Lade Kolleg*innen einzeln zu Unternehmensvideos ein

Auch wenn es aufwendig ist, so hilft es enorm für die Beteiligung an Videos, die gewünschten Mitarbeitenden einzeln einzuladen. Wird ein Aufruf zur Teilnahme als Rundmail geschickt oder in eine Slack Gruppe gepostet, passiert es leicht, dass sich niemand direkt angesprochen fühlt und die Nachricht untergeht. Durch einzelne Nachrichten fühlen sich die Mitarbeitenden persönlich zu einer Antwort verpflichtet. Entscheidend ist, sich eine klare Zusage zum Video von den Kolleg*innen zu holen. Bleibt eine Antwort ungenau, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Auftrag vergessen wird.

Mache verständlich, warum das Unternehmensvideo wichtig ist

Hier gilt die "GSU"-Regel. Deinen Kolleg*innen sollte klar werden:

  • Was das Ziel des Videos ist (Goal)
  • Welche Vorteile aus dem Video entstehen können oder welches Problem gelöst wird (Stakes)
  • Warum das Video gerade jetzt produziert werden muss (Urgency)

Werden diese drei Fragen beantwortet und mit den persönlichen Zielen des gewünschten Teilnehmers verknüpft, können die meisten Kolleg*innen von der Teilnahme am Video überzeugt werden. Wird zum Beispiel versucht, ein CEO zur Teilnahme zu bewegen, ist es sinnvoll, in seinen Metriken zu denken. Das heißt, man sollte sich fragen, welchen Gesamtnutzen das Video für die Firma hat und wie es entweder den Umsatz, die Produktivität oder die Markenbekanntheit steigert.

Gib deinen Kolleg*innen genug Zeit

Die Tatsache, dass die meisten Mitarbeitenden viel zu tun haben, führt oft dazu, dass sie Aufnahmen verschieben. Deswegen ist es entscheidend, genügend Vorlauf für die Aufnahmen eines Unternehmensvideos einzuplanen. So können sich die Mitarbeitenden in Ruhe auf den Auftrag einstellen und sich darauf vorbereiten. Je nach Länge des gewünschten Videos sollte immer mindestens eine Woche Vorlauf eingeplant werden. Dann bleibt genug Zeit, falls Aufnahmen wiederholt werden müssen. Selbstverständlich gibt es Videos, die in einem ganz bestimmten Zeitraum aufgenommen werden müssen (z.B. Impressionen auf einem Event), aber auch hier ist es wichtig, die Beteiligten möglichst früh über die Aufgabe zu informieren.

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Gib ausreichend Hilfestellung für das Unternehmensvideo

Es sollte immer im Hinterkopf bleiben, dass viele Kolleg*innen wenig Erfahrung vor der Kamera haben. Aus diesem Grund sollten immer ausreichende Hilfestellungen mit an die Hand gegeben werden. Fühlen sich die Kolleg*innen alleingelassen, passiert es, dass sie die Videoaufträge nicht ausführen. Deshalb müssen klare Regieanweisungen darüber gegeben werden, was gesagt werden muss und wie die Aufnahme aussehen soll. Gleichzeitig sollten Tipps gegeben werden, wie ein Unternehmensvideo von möglichst hoher Qualität geschaffen werden kann.

Weitere Tipps für eine gelungene Aufnahme findest du hier.

cofenster hilft Kolleg*innen zu aktivieren

Mit einer Software wie cofenster wird es unkompliziert, Mitarbeitende an Unternehmensvideos mitwirken zu lassen und diese für die Teilnahme zu motivieren. Mit unserer Sharing Funktion ist es möglich, Video To-dos an alle Kolleg*innen im Unternehmen zu schicken. Egal, ob sie gerade im Homeoffice oder am anderen Ende der Welt sind. Alle können persönlich angesprochen werden. Regieanweisungen, Aufnahmetipps und andere Hilfestellungen können einfach in die To-dos geschrieben werden und erscheinen neben dem entsprechenden Video. Und in der Postproduktion lassen sich alle Videos ohne Vorkenntnisse bearbeiten und durch Vorlagen mit einem Mausklick ins Corporate Design bringen. Mit cofenster können Unternehmensvideos in kürzester Zeit produziert werden.

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Oliver Wegner
Oliver Wegner
Oliver Wegner ist Co-Founder und Chief Product Officer bei cofenster. Als visionärer Produktstratege treibt er die Entwicklung innovativer Videolösungen voran, die Marken dabei unterstützen, authentisch zu kommunizieren.

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